Dass Geld sehr wohl Tore schießt, zeigt sich alljährlich spätestens in der K.-o.-Phase der Fußball-Champions-League, wenn sich die reichsten Klubs Europas den Titel untereinander ausmachen. Dass man mit Geld im Sport zwar vieles, aber nicht alles kaufen kann, könnte Vinícius Júnior jetzt unter Beweis stellen. Denn Saudi-Arabiens Staatsfonds (PIF) soll Real Madrid die festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von einer Milliarde Euro und dem 24-Jährigen selbst einen Fünfjahresvertrag bei Al-Ahli für 200 Millionen Euro pro Saison geboten haben. Also das rund Zehnfache dessen, was der Stürmer beim erfolgreichsten Klub der Welt derzeit verdient – doch der Brasilianer soll abgelehnt haben.