Nachdem eine Baustelle und fünf umliegende Häuser mit insgesamt 15 Personen Donnerstagnachmittag im Tiroler Fieberbrunn (Bezirk Kitzbühel) wegen des Brandes einer Gasflasche im Zuge von Flämmarbeiten kurzfristig evakuiert worden waren, ist nun der betroffene prominente „Bauherr“ bekannt geworden: Es handelte sich um den deutschen Fußball-Bundestrainer Julian Nagelsmann, wie die „Bild-Zeitung“ am Samstag berichtete.
Da zunächst unklar war, ob die Gasflasche mit Acetylen- oder Propangas gefüllt war und die Gefahr einer Explosion bestand, ging man auf Nummer sicher: Die Feuerwehr löschte und kühlte die Gasflasche, bis Spezialisten Entwarnung gaben. Auch die Sondereinheit Cobra wurde mit Hubschrauber nach Fieberbrunn gerufen. Ein Aufschießen der Flasche war dann aber letztlich nicht nötig, sagte ein Polizeisprecher zur APA über neue Details zu dem Vorfall, über den am Samstag auch die Tirol-Ausgabe der „Kronen Zeitung“ online berichtete. Die acht Bewohner der umliegenden Häuser konnten nach rund zwei Stunden wieder dorthin zurück. Verletzt wurde niemand.
Bierhoff nicht weit entfernt
Erst Ende Mai war bekannt geworden, dass sich Nagelsmann in Fieberbrunn um 1,75 Millionen Euro ein Haus im Freiland gekauft hatte. Dort lässt der 36-Jährige derzeit einen Neubau bzw. Mehrfamilienhaus errichten. Unweit des Bundestrainers, im Fieberbrunn-Nachbarort Hochfilzen, wohnt übrigens eine weitere deutsche Fußball-Größe: Ex-Stürmerstar und DFB-Manager Oliver Bierhoff.
