In der Partie zwischen Belgien und Russland waren die Rollen klar verteilt. Top-Mannschaft Belgien gilt als heißer Kandidat auf den Titel und so präsentierte sich das Team von Trainer Roberto Martinez auch. Bereits nach zehn Minuten brachte Romelu Lukaku seine Mannschaft in Führung. Die Russen reklamierten Abseits, der Treffer zählte aber. Lukaku widmete das Tor seinem Inter-Kollegen Christian Eriksen.
Belgien hielt den Druck hoch, kam zu mehreren Chancen und durch Thomas Meunier auch zu einem verdienten zweiten Treffer. Er sorgte in Minute 34 bereits für eine Vorentscheidung.
Im zweiten Durchgang zogen sich die Vorderleute von Thibaut Courtois dann immer weiter zurück und konzentrierten sich auf die Defensive. Russland kam zu mehr Ballbesitz und auch zur ein oder anderen Möglichkeit. Wirklich zwingen wurde man aber nie. Auf der Gegenseite setzte Lukaku in der 88. Minute den Schlusspunkt. Am Ende feierten die Belgier einen ungefährdeten Sieg.