Dieser Bluff ist dem Trainerstab des Nationalteams gelungen. Eigentlich war ein Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Stadion auf dem Wurfplatz angesetzt. Alles nur ein Ablenkungsmanöver für die Spieler. Stattdessen ging das ÖFB-Team baden. Einige Spieler und Betreuer wagten nach einer überraschenden „Einheit“ am Schlachtensee den Sprung ins kühle Nass.

„Wir hatten im Hotel eine Videoanalyse, an deren Ende uns gesagt wurde, dass wir jetzt zum Training fahren. Uns wurde sogar gesagt, welche Inhalte wir trainieren. Im Endeffekt sind wir zum See gefahren“, erzählt Alexander Prass. Was dort auf dem Programm stand? „Einige Mobilitätsübungen, wir haben uns durchbewegt, sind ein Stückchen spazieren gegangen neben dem See, dann sind einige ins Wasser gesprungen.“ Dies hat der Sturm-Kicker ausgelassen. „Es war zu windig“, wie Prass versichert.