Cristiano Ronaldo hat in seinem Vertrag beim Al Nassr FC keine Klausel, wonach er als Botschafter für die Bewerbung Saudi-Arabiens für die Austragung der Fußball-WM 2030 fungieren wird. Das betonte der neue Arbeitgeber des portugiesischen Superstars am Mittwoch. Der 37-Jährige wechselte Ende Dezember von Manchester United zum saudischen Klub, wo er einen Zweieinhalbjahresvertrag unterschrieb, der ihm mehr als 200 Millionen Euro einbringen soll.
Medien hatten daraufhin berichtet, dass Ronaldo weitere 200 Millionen Euro erhalten werde, um die WM-Bewerbung von Saudi-Arabien zu unterstützen. "Al Nassr FC möchte klarstellen, dass Cristiano Ronaldos Vertrag mit Al Nassr, im Gegensatz zu Medienberichten, keinerlei Verpflichtungen für jegliche WM-Bewerbungen beinhaltet", verlautete der Verein. Der volle Fokus des Offensivspielers liege darauf, mit dem Klub erfolgreich zu sein. Der Ausrichter der WM 2030 wird 2024 bestimmt.