Heute um 12 Uhr wird in Nyon die dritte Qualifikationsrunde der Champions League ausgelost. Somit erfährt auch der SK Sturm seinen Gegner für den ersten internationalen Auftritt der Saison. Fünf Klubs kommen infrage: Glasgow Rangers, Benfica Lissabon, PSV Eindhoven und der Sieger des Duells der zweiten Qualifikationsrunde zwischen Fenerbahce und Dynamo Kiew. Alles Klubs, die für Sturm schwer zu knacken sind. Sturm-Trainer Christian Ilzer sagt klar: „Wir brauchen Wunderspiele. Aber wenn man nicht an Wunder glaubt, dann sind sie auch nicht möglich.“
Bei einem Aufstieg ins Play-off würde nicht nur die Champions-League-Hymne erklingen, Sturm hätte mit einem Schlag auch fünf Millionen Euro inklusive der Zuschauereinnahmen mehr in der Klubkasse. Dafür gilt es, zwei Spiele auf höchstem Niveau zu absolvieren, will man eine Chance auf den Geldregen haben. Das Startgeld für die Champions-League-Gruppenphase beträgt 15 Millionen Euro. Bei Sturm sind vorerst aber ausschließlich die beiden Spiele der dritten Qualifikationsgruppe Thema.
Die Vorbereitungen haben längst begonnen, die Gegner wurden und werden bereits durchleuchtet. Das Hinspiel zwischen Dynamo Kiew und Fenerbahce wird aufgrund des Krieges in der Ukraine im polnischen Lodz ausgetragen.