Der Transfermarkt ist ohnehin heftig in Bewegung, dazu wird der Gerüchteküche zusätzliche Nahrung gegeben. Nun vermeldete die spanische Sportzeitung AS, dass der gegenwärtig auf Mallorca urlaubende Cristiano Ronaldo ein Fall für den FC Bayern sei.
Im Gegenzug, so die Spekulation, denn nähere Angaben über die Quellen machte AS nicht, könnten die Münchner ihren auf eine Freigabe drängenden Topstürmer Robert Lewandowski doch zum FC Barcelona ziehen lassen.
Fakt ist, dass Cristiano Ronaldo mit der Situation bei Manchester United alles andere als glücklich ist. Die "Red Devils" spielen in der kommenden Saison nicht in der Champions League, damit steht der Superstar nicht in der ersten Reihe der internationalen Stars. Die in der vergangenen Saison ohnehin schon übermächtige Konkurrenz hat auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Liverpool holte Darwin als Ersatz für Sadio Mane, Manchester City hat sich Erling Haaland geangelt. United blieb bisher untätig, die Rede ist u. a. von Dänemarks Herzbuben Christian Eriksen.
Der Vollzug eines Transfers von Cristiano Ronaldo zu den Bayern erscheint mehr als unwahrscheinlich. Erstens passt er nicht wirklich in die Philosophie des Klubs, zweitens würde der fünfmalige Weltfußballer das Gehaltsschema beim deutschen Rekordmeister durcheinanderbringen.