"Die Spieler stürmen bei einem kritischen Entscheid nicht sofort auf den Schiedsrichter zu, es gibt keine Rudelbildung (...)", sagte der Referee Guido Winkmann, der bei Köln gegen Mainz (2:2) im Einsatz war, der "Bild-Zeitung".
Grund seien wohl die schwächeren Emotionen aufgrund der fehlenden Zuschauer, vermutet Winkmann. Mit persönlichen Strafen im Fall der Missachtung der Abstands- und Hygieneregeln müssten die Profis jedoch ohnehin nicht rechnen. Hierbei handelt sich nur um "Hygiene-Empfehlungen der DFL", sagte Schiedsrichter-Ausbildner Lutz Wagner. "Die Schiedsrichter können nur präventiv tätig sein und die Spieler auf ihre Eigenverantwortung hinweisen."