Marcel Koller ist begehrt. Seit bekannt ist, dass der ÖFB und der Schweizer getrennte Wege gehen, kann sich Koller vor Angeboten nicht erwehren. Anfragen als Trainer und Sportdirektor hätte es gegeben, verrät Koller im aktuellen Sportmagazin. Im Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung verrät Koller nun, dass er aber noch nicht in Verhandlungen getreten wäre.
"Die Mannschaft, die ich trainiere, muss Qualität haben. Als Trainer werde ich am Ergebnis gemessen, ich brauche gute Spieler. Denn die Erwartungshaltung ist bei jedem Präsidenten die gleiche: Er will gewinnen. Er stellt Ansprüche. Drum ist es wichtig, vor einer Anstellung abzuklären, was überhaupt zu erreichen ist", sagt Koller.
Und spricht damit aus, dass er eine Spitzenmannschaft trainieren möchte. Dass muss aber nicht zwangsläufig im Ausland passieren. Auch in der Schweiz (oder in Österreich) gäbe es Mannschaften, die Koller gerne trainieren würde. Das Wichtigste: "Es muss von der Qualität her passen, aber auch zwischenmenschlich."