Die englische Premier League untersucht derzeit ein vermeintliches Transfer-Angebot des FC Liverpool an ein Kind. Offenbar versuchte der Klub von Trainer Jürgen Klopp im vergangenen Sommer, einen zwölfjährigen Schüler von Stoke City zu einem Transfer nach Liverpool zu überreden.
Wie die "Dailymail" berichtet, versprach Liverpool dem Jungen, bei einem Wechsel dessen Schulgebühren bis zum 16. Lebensjahr zu übernehmen. Laut einer im letzten Jahr eingeführten Regel ist das allerdings verboten. Ein Verein darf nicht nur für einen einzigen Jugendspieler das Schulgeld übernehmen, sondern müsste sämtlichen Spielern der Akademie einen privaten Unterricht bezahlen.
Liverpool bemerkte den Fehler jedoch zu spät und soll sich anschließend geweigert haben, das Schulgeld des Jungen zu übernehmen. Es sei nun sehr wahrscheinlich, dass Liverpool für sein Vergehen verurteilt wird. Als mögliche Bestrafung steht eine Transfersperre für Jugendspieler im Raum. Klopps Klub dürfte dann vorerst keine Spieler für Teams von der U6 bis zur U21 verpflichten.