Französische Sicherheitskräfte haben in der Nähe des Stade de France bei Paris wenige Stunden vor dem EM-Viertelfinalspiel zwischen dem Gastgeber und Island (21.00 Uhr) an einem Auto eine kontrollierte Sprengung durchgeführt. Das sei eine klassische Sprengung gewesen, sagte eine Sprecherin der zuständigen Polizeibehörde am Sonntag. Im Inneren des Autos sei aber nichts Verdächtiges gefunden worden.
Das Auto habe im Parkverbot geparkt und sei daher zunächst verdächtig gewesen. In den sozialen Netzwerken wurde bereits über eine Explosion spekuliert. Das sei eine Sprengung gewesen und keine Explosion, hieß es bei der Behörde. Aus Furcht vor Anschlägen gelten in Frankreich zur Europameisterschaft strenge Sicherheitsvorkehrungen.