Gleichzeitig mit Rapid haben am Donnerstag zwei österreichische Legionäre mit Midtjylland das Sechzehntelfinale der Fußball-Europa-League erreicht. Daniel Royer spielte beim 1:1-Heimremis gegen Club Brügge durch, Martin Pusic war bis zur 83. Minute am Feld. Damit landeten die Dänen in Gruppe D hinter dem makellosen SSC Napoli, der Legia Warschau mit 5:2 abfertigte, auf Platz zwei. Im Vorfeld der Partie kam es zu Auseinandersetzungen – neun Polizisten und mehrere Fans wurde dabei verletzt, je sieben italienische und polnische Anhänger festgenommen. Laut einem Bericht der italienischen Nachrichtenagentur zündeten die polnischen Fans auch ein Auto an.

Während sich mit Midtjylland, das heuer erstmals die Gruppenphase erreicht hatte, ein Außenseiter das Weiterkommen sicherte, mussten zwei große Namen die Segel streichen. Ajax Amsterdam und Celtic Glasgow landeten in Gruppe A hinter dem norwegischen Gruppensieger Molde FK und Fenerbahce Istanbul.

In Gruppe B reichte Liverpool ein 0:0 in Sion für Platz eins vor den Schweizern, Borussia Dortmund musste in Pool C hingegen Krasnodar aus Russland den Vortritt lassen. Die Truppe von Thomas Tuchel unterlag zuhause PAOK Saloniki mit 0:1 und verspielte so den Gruppensieg.

In der Gruppe L durfte der FC Augsburg nach einer Aufholjagd in Belgrad über den Aufstieg jubeln. Die Deutschen besiegten Partizan nach 0:1-Rückstand noch mit 3:1, belegen dank des gewonnenen direkten Duells hinter Bilbao Platz zwei.

ÖFB-Teamspieler Kevin Wimmer stand bei Tottenhams 4:1-Sieg über Monaco in der Gruppe J über 90 Minuten auf dem Feld.