"Die volkswirtschaftlichen Effekte der Querschnittsmaterie Fußballs sind bis dato auch von der Politik deutlich unterschätzt worden", meinte ÖFB-Präsident Leo Windtner angesichts der Zahlen, die der Volkssportart u.a. einen totalen Wertschöpfungseffekt von jährlich 501 Mio. Euro bescheinigt. Der Anteil des Fußballs am gesamten österreichischen Bruttoinlandsprodukt beträgt 0,18 Prozent und befindet sich somit auf Augenhöhe mit einem Bereich wie den Luftfahrtleistungen. Den größten Wertschöpfungsbeitrag generieren die Vereine mit einer totalen Wertschöpfung von 125 Mio. Euro. Es folgen der Handel (90,1), die Ausbildung und Nachwuchsarbeit (60) sowie das Spiel-, Wett- und Lotteriewesen (54,4).