Montag, 09:00 Uhr am Tag nach der 0:3 Derby-Niederlage gegen Rapid. Austria Kapitän Manfred Fischer schreibt „ich bin bereit fürs Interview“. Andere hätten den Termin wahrscheinlich kurzfristig abgesagt. Nicht Manfred Fischer. Der Steirer, der in Weiz und dem GAK das Kicken lernte und noch mit 17 bei Leoben die Bank drückte, ist aus einem anderen Holz geschnitzt. Nicht nur sein fußballerischer Werdegang, auch die reflektierte Art, mit der er am Morgen nach dem Derby analysiert, ist bemerkenswert.
„Rapid ist durch uns durch wie ein heißes Messer durch die Butter“
Warum es nach 45 Minuten schon 0:3 aus Sicht der Veilchen stand und was hätte anders laufen müssen, verrät Fischer in der heutigen Ausgabe von „abgestaubt“, dem Fußballpodcast der Kleinen Zeitung.