Mit einem Sieg (2:1 gegen Dnipro-1) und einer Niederlage (1:6 gegen Pogon Stettin) endete für den SK Sturm das Trainingscamp in Belek. Am Freitag fliegen die Grazer nach Hause, dürfen ein freies Wochenende genießen, ehe es am Dienstag schon wieder nach Catez geht. Dort erfolgt dann der Feinschliff für das erste Pflichtspiel am 2. Februar (20.30 Uhr) in der Merkur-Arena im Rahmen des Cup-Viertelfinales gegen die Wiener Austria.
Im ersten Test am Donnerstag gegen Pogon Stettin kamen die Grazer nicht wirklich ins Spiel und waren dem aktuellen Sechsten der polnischen Liga von der ersten bis zur letzten Minute unterlegen. Das Positive in diesem Spiel: Gregory Wüthrich konnte nach langer verletzungsbedingten Pause wieder Matchpraxis sammeln. Die zweite Partie gestaltete sich aus Sicht der Schwarz-Weißen besser. Mika Biereth traf zum ersten Mal für Sturm, Alexander Prass legte nach. Die Grazer waren gegen die Ukrainer besser, hätten mehr Tore erzielen können. Trainer Christian Ilzer sagte zu den beiden Testspielen: „Das war heute ein richtig aufschlussreicher Testtag, der extrem viele Erkenntnisse gebracht hat. Ich kann beide Spiele sehr gut einschätzen – man darf auch am ersten Spiel nicht alles schlecht sehen. Da war beispielsweise der eine oder andere Spieler am Feld, der noch in der Heranführung war und nicht die komplette Vorbereitung mitmachen konnte. Wichtiger war, dass wir in beiden Spielen wirklich voll gefordert wurden und dann sieht man eben, woran man in der finalen Phase der Vorbereitung noch arbeiten muss. Grundsätzlich ein sehr guter Abschluss unseres Trainingslagers hier in der Türkei.“
Zum Debüt von Neuzugang Mika Biereth meinte Ilzer: „Für einen Stürmer ist es natürlich immer wichtig zu treffen, von dem her war es ein super Einstand von Mika. Man hat auch sofort gesehen, dass er ein super Spielverständnis hat, unsere Spieler haben ihn sofort gefunden und man konnte sofort sehr gute Bewegungen in die Box und mit Tempo in die Tiefe sehen. Er hat unserem Spiel heute seht gutgetan.“