Kevin Wimmer hat die Karriere von der jede/r junge Fußballbegeisterte träumt, Deutsche Bundesliga, Premier League, Nationalteam. Heute ist er gelernte Innenverteidiger Tabellenführer in der Slowakei und somit auf Meisterkurs mit Slovan Bratislava. Die slowakische Liga verortet er qualitativ ganz knapp unter der heimischen Bundesliga.
Auf einer Zeitreise in die eigene Vergangenheit verrät er, wie sich seine Welt nach dem Wechsel vom LASK nach Köln veränderte. Zweite Liga zwar, aber mit 50.000 Fans bei jedem Heimspiel. „Die Stadt ist voller positiv Fußballverrückter!“, erinnert sich Wimmer an die Menschen in Köln, für die Ihr „Effzeh“ alles ist. „Autokonvois wie bei einem WM-Titel“, feierten die Mannschaft nachdem Aufstieg in die Bundesliga in der Saison 2013/14. „Köln ist einfach eine geile Stadt!“
Kurz danach der Sprung auf die Insel zu Tottenham. „Plötzlich spielst du unter Maurizio Pochettino und teilst dir eine Umkleidekabine mit Harry Kane, Hugo Loris, und Kyle Walker. Das ist überwältigend, als Spieler, aber natürlich auch als der Fußballfan, der man selbst immer noch ist.“ , erzählt er.
Mitspieler, die Deutsch sprechen hatte er bei Tottenham zu Anfang keine. Bis ihm ein Mitglied des Trainerteams ankündigte, dass jemand aus Hamburg kommt, jemand der auch Deutsch spricht. Welcher heutige Weltstar dadruch zu seinem besten Freund wurde, verrät Kevin Wimmer in der neuen Folge von Abgestaubt! dem Fußballpodcast der Kleinen Zeitung.