Es muss kein schlechtes Zeichen sein, wenn nichts zu hören oder lesen ist. Um Marco Rossi ist es in den vergangenen Wochen sehr ruhig geworden. In seiner Vorarlberger Heimat läuft für den Stürmer, der im Oktober von NHL-Klub Minnesota Wild gedraftet worden ist, seine Rehabilitation. Die Vorgeschichte: Nach der Junioren-WM hat man bei Routinechecks in Minneapolis/St. Paul Unregelmäßigkeiten als Folge seiner Corona-Erkrankung festgestellt.
Rossi wird derzeit komplett abgeschirmt, benötigt viel Ruhe. „Es geht ihm gut, Marco hat aber Trainingsverbot. Seine Werte bewegen sich wieder im Normalbereich. Es bleiben keine Schäden zurück“, atmet Papa Michael Rossi auf.
Der Fokus liegt nun klar auf 2021/22. Ein NHL-Debüt in dieser Saison ist de facto vom Tisch, wie auch eine Rückkehr in die Staaten. „Marco will zu Beginn der Trainings-Camps im Spätsommer wieder bei 100 Prozent sein. Wenn das Training startet, dann in enger Abstimmung mit den Ärzten hier und jenen von Minnesota Wild.“ Bis dahin verfolgt der NHL-Klub verfolgt gebannt den Genesungsprozess seines wohl wertvollsten Schützlings. Und bereitet alles für Rossi vor.