Michael Grabner durfte am Dienstag in der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL ein Tor und einen Sieg feiern, für Michael Raffl gab es bei seinem Comeback nach fünfwöchiger Verletzungspause eine Niederlage. Grabner erzielte beim 4:3-Erfolg bei den Minnesota Wild seinen sechsten Saisontreffer. Raffl verlor mit den Philadelphia Flyers das Heimspiel gegen die Ottawa Senators mit 3:4.
Nach zuletzt vier Niederlagen feierten die Coyotes trotz nur 14 Torschüssen einen Sieg gegen das drittbeste Team der Western Conference. Arizona ging mit einem 1:3-Rückstand ins Schlussdrittel, drehte die Partie aber dank eines Doppelpacks von Josh Archibald (44., 49.) und dem Tor von Grabner zum 3:3 (48.). Grabner ist nun gemeinsam mit Clayton Keller, Derek Stepan und Brad Richardson mit je sechs Treffern der beste Torschütze seines Teams.
Grabners Treffer zum Nachsehen:
Umgekehrt lief es für Philadelphia, das mit einem 3:1-Vorsprung ins Schlussdrittel ging, aber zwischen der 52. und 58. Minute noch drei Gegentreffer kassierte. Raffl erhielt bei seinem ersten Einsatz nach seiner Beinverletzung, die er sich am 22. Oktober zugezogen hatte, 6:49 Minuten Eiszeit. Die Flyers sind nach der sechsten Niederlage in den jüngsten sieben Spielen Schlusslicht der Eastern Conference.
Die Buffalo Sabres setzten sich gegen die San Jose Sharks mit 3:2 nach Verlängerung durch und feierten den zehnten Sieg hintereinander. Damit stellten die Sabres ihren eigenen Clubrekord ein: Auch im Jänner 1984 und im Oktober 2006, damals mit Thomas Vanek, gewannen sie zehnmal en suite. Buffalo übernahm damit auch wieder Platz eins in der Liga.