Das hat ja nicht lange gedauert. Erst am Samstag endeten der Vertrag von Michael Grabner bei den New jersey Devils. Bereits am ersten Tag, an dem der österreichische Eishockey-Export sogenannter „Unrestricted Free Agents“ wurde, erhielt er aber gleich wieder einen Kontrakt. Laut nordamerikanischen Medien hat Grabner in den letzten Tagen das Interesse von bis zu zehn Vereinen geweckt, drunter so klingende Teams wie die Boston Bruins oder auch die Philadelphia Flyers. Am Ende entschied sich der Villacher jedoch etwas überraschend für die Arizona Coyotes, die seit sechs Saisonen auf einen Play-off-Einzug warten. 3,35 Millionen Dollar pro Jahr wird der pfeilschnelle Flügelstürmer in den nächsten drei Saisoen in Phoenix verdienen. Topstar der Eishockeyfranchise ist Verteidiger Oliver Ekman-Larsson, mit dem man zuletzt einen Achtjahresvertrag abschloss. Rund um den Schweden soll in den nächsten Jahren eine schlagkräftige Mannschaft aufgebaut werden.

In den letzten beiden Saisonen konnte der 30-jährige jeweils 27 Tore für die New York Rangers bzw. Devils erzielen. Ausschlaggebender Punkt für die Entscheidung war vermutlich die Dauer des Vertrages, die dem Familienvater einmal Planungssicherheit für die nächsten drei Jahre gibt.