Das Stanley-Cup-Finale steht fest: Nach dem Überraschungsteam Nashville Predators hat am Donnerstag auch Titelverteidiger Pittsburgh Penguins das Endspiel erreicht. Mit einem spannenden 3:2-Erfolg in der zweiten Verlängerung über die Ottawa Senators schafften die "Pinguine" im entscheidenden siebenten Spiel den nötigen vierten Sieg im Eastern-Conference-Finale.
Der 42. Schuss der Penguins brachte in der 86. Minute die Entscheidung. Chris Kunitz zog nach einem Zuspiel von Sidney Crosby direkt ab. Kunitz hatte in der 30. Minute bereits zum 1:0 getroffen. Es waren für den 37-jährigen Stürmer die ersten beiden Tore in den diesjährigen Play-offs. Das 1:0 hielt allerdings nur während 20 Sekunden, dann gelang Mark Stone das 1:1. Nach der zweiten Führung durch Verteidiger Justin Schultz im Powerplay (52.) dauerte es 177 Sekunden bis zum erneuten Ausgleich der Senators.
Penguins könnten als erstes Team seit 1998 Titel verteidigen
Pittsburgh steht damit zum vierten Mal innerhalb von zehn Jahren in der Titel-Serie. Sie dürfen das "best of seven"-Finale am Montag (Ortszeit) vor eigenem Publikum beginnen, auch das zweite Match am Mittwoch geht in der PPG Paints Arena in Szene. Die Penguins könnten als erstes Team seit den Detroit Red Wings 1998 ihren Titel erfolgreich verteidigen.