Die New York Rangers mit Michael Grabner haben im NHL-Viertelfinale mit einem 4:1-Heimsieg gegen die Ottawa Senators in der "best of seven"-Serie auf 1:2 verkürzt. Grabner erzielte den Treffer zum 2:0 und hält bei bereits vier Play-off-Toren. Im Westen sind die Nashville Predators nur noch einen Sieg vom Conference-Finale entfernt, sie besiegten die St. Louis Blues 2:1 und halten bei 3:1 Erfolgen.
Für die Rangers sicherten Mats Zuccarello (6.), Grabner (14.), Rick Nash (33.) und Oscar Lindberg (39.) bereits nach zwei Dritteln eine komfortable 4:0-Führung, Ottawa gelang nur noch der Anschlusstreffer durch Jean-Gabriel Pageau (39.). In der Nacht auf Freitag geht es erneut im Madison Square Garden weiter. Da gilt es für die Rangers auszugleichen, damit die Kanadier in der folgenden Partie vor Heimpublikum den Sack nicht schon zumachen können.
"Ich denke, der zusätzliche spielfreie Tage hat uns gut getan, mental und physisch", sagte Rangers-Coach Alain Vigneault. "Ich hatte das Gefühl, dass wir in Ottawa gut gespielt und Besseres verdient hätten. Aber das ist nicht passiert. So ist Eishockey. Es gab keinen Zweifel, dass wir heute Nacht zurückschlagen mussten. Wir haben Montag gut trainiert und uns darauf fokussiert, was wir tun mussten. Und das haben wir getan, wir haben das Spiel gewonnen. Nun konzentrieren wir uns auf das nächste."
NHL-Ergebnisse vom Dienstag, Play-off ("best of seven"), Viertelfinale (Conference-Halbfinale):
Eastern Conference: New York Rangers (ein Tor Grabner) - Ottawa Senators 4:1. Stand in Serie 1:2.
Western Conference: Nashville Predators - St. Louis Blues 2:1. Stand 3:1.