Die vier spielfreien Tage schienen für den VSV gerade zum richtigen Zeitpunkt gekommen zu sein. Nach zuvor drei Niederlagen in Serie wirkten die Blau-Weißen im Heimspiel gegen Vorarlberg sowohl mental als auch körperlich wieder frisch. Auch der zuletzt erkrankte Marco Richter stand wieder auf dem Spielbericht, dafür fehlte Verteidiger Niklas Wetzl (krank).
Und so starteten die Adler mit viel Elan und auch etwas Wut im Bauch in das erste von fünf Heimspielen in Folge. Quasi am Fließband erarbeiteten sich die Heimischen Chance um Chance. 13:4 Torschüsse lautete die überragende Bilanz nach dem ersten Drittel, allerdings konnten die Adler ihre Überlegenheit in lediglich ein Tor ummünzen. Dominik Grafenthin, der mit Andrew Desjardins die Linien getauscht hatte, traf in der 13. Minute zur Führung. Die Vorlage lieferten Blaz Tomazevic und Benjamin Lanzinger, der sein 200. Ligaspiel absolvierte.