Nach zwei Heimsiegen in Folge (gegen Ljubljana und Bozen) gilt es für die Villacher Adler heute gegen Innsbruck nachzulegen. „Wir haben gegen die Südtiroler eine gute Leistung geboten und auch verdient gewonnen. Aber gegen Innsbruck wartet ein ganz anderes Match auf uns, da müssen wir vor allem defensiv besonders aufpassen“, weiß Rob Daum. Mit 68 Treffern sind die Haie die torgefährlichste Mannschaft der Liga. In der Defensive (59 Gegentore) weisen sie aber durchaus Schwächen auf. „Innsbruck ist heuer tiefer besetzt als in den Jahren zuvor und vor allem offensiv enorm gefährlich“, warnt auch Philipp Lindner vor dem Tabellenzweiten.

Für Kitzbühel-Leihe Niklas Wetzl ist das Spiel das vorerst vorletzte im blau-weißen Dress. Der Verteidiger glänzte in den letzten Spielen mit soliden Leistungen, wird aber Anfang nächster Woche zu seinem Stammverein zurückkehren. „Das war von Anfang an so ausgemacht. Ich bin schon etwas traurig, ich würde natürlich gerne in Villach bleiben. Vielleicht kann ich mich für ein weiteres Gastspiel empfehlen“, so der 21-jährige. VSV-Geschäftsführer Andreas Napokoj gibt offen zu, Wetzl gerne fix binden zu wollen: „Die Gespräche mit Kitzbühel laufen.“