Als der VSV in die Saison startete, im Spitzenfeld der Liga mitspielte, war es nahezu Usus, selbst nach klaren Siegen die verbesserungswürdigen Aspekte öffentlich anzusprechen. Das war beim bitteren 1:4 gegen Bozen weniger der Fall. Die Adler verzeichneten mehr Spielanteile, hatten aber klar weniger Torschüsse (23:33) und wurden nur im Mitteldrittel zwingend. Im Schlussabschnitt agierten beide Teams verkrampft, Bozen errang durch Kompaktheit und Effizienz verdient die Punkte. Während Bozens Daniel Frank von einem nicht guten aber effizienten Spiel aus Foxes-Sicht sprach, klang das bei den unterlegenen Adlern etwas anders. "Das war ein gutes Eishockeyspiel in dem beide Mannschaften sich einen guten Fight geliefert haben. Ich bin stolz darauf, wie mein Team aufgetreten ist. Physisch und mental waren wir diesmal voll bereit. Ungute Kleinigkeiten haben zu unseren Ungunsten entschieden", blieb Trainer Jyrki Aho überraschend ruhig.