1. Drittel
Gegen die davor schon neunmal sieglosen Kroaten, wo noch Aaron Fox anstatt Neo-Trainer Doug Bradley an der Bande stand, gaben die Mannen von Markus Peintner klar den Ton an. So musste Vilim Rosandic, der den beim Spengler Cup im Einsatz stehenden Star-Keeper Kevin Poulin ersetzte, schon nach 166 Sekunden hinter sich greifen.Da tänzelte Valentin Leiler um zwei Zagreber herum und schob aus der Drehung zum 1:0 ein. Dabei blieb es bis zur Pause nur deshalb, weil die Villacher ihre Visiere einfach nicht scharf genug eingestellt hatten. Rob Flick (8.) hämmerte den Puck nach sehenswerter Pass-Staffette über das Gehäuse, Jungstürmer Philipp Wohlfahrt (10.) und Andrew Sarauer (18.) setzten das Spielgerät jeweils knapp daneben. Im Eröffnungsabschnitt verlor man Stefan Bacher, an dessen Stelle dann Miha Verlic hinten spielte.
2. Drittel
Hatte Schlussmann Lukas Herzog im Eröffnungsabschnitt noch in NHL-Manier die Scheibe mit der Schaufel von der Linie gekratzt, so wurde er in ereignisreichen fünf Minuten im Mitteldrittel eiskalt erwischt. Den Ausgleich durch Sondre Olden (22.) begünstigte ebenso eine zu kurze Abwehr, wie das 2:3 durch Tero Koskiranta (28.). Das zwischenzeitliche 1:2 hatte er bei einem missglückten Ausflug dem heranstürmenden Michael Boivin praktisch aufgelegt (25.). Dazwischen war Patrick Platzer der zweite VSV-Treffer per Abfälscher eines Stebih-Krachers gelungen (27.). 123 Sekunden vor der Pausen-Sirene folgte noch das unrühmliche 2:4 durch Saso Rajsar, das Herzog irgendwo zwischen Schoner und Stange hindurch passieren ließ. Damit war sein Arbeitstag auch beendet und David Kickert übernahm.
3. Drittel
Doch auch Kickert fing sich in kürzester Zeit vier Gegentore durch Balej (41.), Morley (44., 52.) und Olden (57. PP) ein. Immerhin gelang Christof Kromp (20) im Schlussabschnitt noch sein erstes Saisontor zum zwischenzeitlichen 3:7.