Nach der dritten Niederlage (2:6 in Salzburg) im vierten Spiel unter Markus Peintner rangieren die Adler erneut nur auf dem vorletzten Platz. Lediglich einen Punkt beträgt der Vorsprung auf die letztplatzierten Bozener. Da kommt der heutige Gegner, Dornbirn, gerade recht. Zwar liegt man im direkten Duell gegen die Vorarlberger mit einem Sieg und zwei Leermeldungen zurück. Die letzte Begegnung vor fünf Tagen konnten die Blau-Weißen aber für sich entscheiden. Es war auch der bis jetzt einzige Sieg für das neue Trainergespann und sollte als gute Omen gelten. Mit zwei Siegen gegen Leader Wien zeigten die Bulldogs zuletzt aber auf, liegen überraschend am fünften Platz.
Felix Maxa, der erst am Samstag zum Adlerhorts gestoßen ist und gegen Salzburg eine gute Leistung bot, freut sich schon auf seine erste Heimpartie für den VSV, lobt vor allem die Einstellung seiner neuen Kollegen: „Trotz des enttäuschenden Saisonverlaufes ist die Chemie und die Stimmung innerhalb der Mannschaft sehr gut. Wir wollen nicht zu sehr auf die anderen oder auf die Tabelle schauen, sondern unser Spiel durchziehen.“ Die Wiener Leihgabe hat sich schnell in Villach eingelebt und hofft sich mit guten Leistungen für eine Verlängerung des vierwöchigen Vertrages empfehlen zu können. „Meine Aufgabe liegt vor allem im Defensivbereich, da kann ich dem Team sicher helfen“, so der Stürmer, der in nächster Zeit als Center eingeplant ist und optimistisch bleibt: „Die Saison ist ein Marathon und kein Sprint. Wenn der Trainingseinsatz weiterhin so hoch ist, bin ich mir sicher, dass wir bald eine Kehrtwende schaffen werden.“ Für die ist es auch höchste Zeit, sonst droht den Villachern bald die rote Laterne.