Kaum beim VSV angekommen, war der Wiener Center Felix Maxa (20) in Salzburg schon mit von der Partie. Durch die Rückkehr des zuletzt kranken Valentin Leiler konnte Markus Peintner an seinem 37. Geburtstag also wieder mit vier Linien durchspielen. Diesmal schenkte der VSV-Trainer zudem wieder David Kickert das Vertrauen im Gehäuse der Adler, nachdem zuletzt Lukas Herzog dem VSV den 4:3-Sieg in Dornbirn festgehalten hatte.
1. Drittel
Gut sind sie es angegangen, die Villacher Adler, zu Beginn des Auswärtsspiels bei den Salzburger Bullen. Aggressiv und dynamisch gingen sie zu Werke, zugleich wurde hinten in der hart geführten Partie wenig zugelassen. Die beste Chance vergab der Villacher Salzburg-Star Thomas Raffl, der aus kurzer Distanz verzog (8.). Die einzige VSV-Chance verzeichnete Patrick Platzer (13.) unmittelbar nachdem Christof Kromp Matt Generous zum Faustkampf gefordert hatte und als klarer Verlierer auf die Starfbank musste (12.). Im direkten Gegenzug passierte es aber dann doch und die Gastgeber nutzten eine kurze Villacher Unachtsamkeit durch Jungstar Florian Baltram (20) zur 1:0-Pausenführung aus. Sam Antonitsch lief vor dem Kabinengang noch einmal alleine auf Ex-Adler Bernhard Starkbaum zu, legte sich die Scheibe aber zu weit vor.
2. Drittel
Nach der Pause begann das Unheil in der Mozartstadt seinen Lauf zu nehmen, weil der mit Selbstvertrauen vollgetankte Bullen-Express nun richtig ins Rollen kam. Martin Stajnoch (23.) und Thomas Raffl (26.) bauten die Führung gegen nun zu statisch agierende Villacher binnen 180 Sekunden mit jeweils einem Sololauf auf 3:0 aus. Im Mitteldrittel fand der VSV keine einzige nennenswerte Torchance vor. Salzburg verstand es zudem, den Puck zirkulieren und den Gegner nachlaufen zu lassen.
3. Drittel
Nachdem Stajnoch (43.) und Raffl (54.) im munteren Scheibenschießen noch den Doppelpack schnüren konnten und auch Peter Müller (50.) traf, kamen die Ehrentreffer von Patrick Platzer (56.) und Andrew Sarauer viel zu spät (58.). Beide Treffer fielen jeweils im Konter.