Nach dem 4:3-Sieg in Dornbirn, dem ersten Erfolg nach vier Niederlagen, war den Villachern die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. „Das hat schon sehr gut getan. Es lief zwar nicht alles perfekt, aber Lukas Herzog hat uns mit tollen Paraden im Spiel gehalten“, wollte Benjamin Petrik die Leistung nicht überbewerten, sieht den VSV aber auf dem richtigen Weg. Schon heute in Salzburg wird sich die Mannschaft von Coach Markus Peintner weiter steigern müssen um bei den seit vier Spielen ungeschlagenen Bullen bestehen zu können.
Endlasten könnte die angespannte Personalsituation bei den Adlern einerseits die wahrscheinliche Rückkehr von Valentin Leiler, andererseits auch die Verpflichtung des Wieners Felix Maxa. Der 20-jährige absolvierte in den letzten drei Jahren bereits 46 EBEL-Spiele für die Capitals. Heuer kam er ausschließlich mit dem Farmteam in der ungarisch-rumänischen Erste Liga zum Einsatz. „Ich kenne ihn bereits vom U20-Nationalteam. Felix wird unserem Kader mehr Tiefe geben, kann sowohl als Center als auch als Flügel eingesetzt werden“, freut sich Peintner auf den Neuzugang, der einmal für vier Wochen auf Leihbasis in die Draustadt wechselt und schon heute sein Debüt geben könnte.