1. Drittel
Optisch war der VSV im Spiel gegen Fehervar von Anfang an die überlegene Mannschaft, versuchte die Ungarn immer wieder in ihrem Drittel einzuschnüren, lediglich die Tore fehlten. Die Gäste, die in den letzten drei Spielen zweimal einen Zu-Null-Sieg feiern konnten, standen hingegen sehr tief, konzentrierten sich in erster Linie auf eine gesicherte Defensive. Im Konter kamen auch sie zu ein paar Chancen, die aber VSV-Goalie David Kickert vor keine größeren Probleme stellten. Mit einem torlosen Unentschieden ging es schließlich in die erste Pause.
2. Drittel
Auch im zweiten Abschnitt änderte sich am Spielgeschehen nicht viel. Fehervar verstand es immer wieder den Rhytmus der Villacher zu unterbrechen, machte das Spiel langsam und konnte sich einmal mehr auf ihren starken Goalie MacMillan Carruth verlassen. Ausgerechnet in einer Drangphase des VSV konnten die Gäste in der 33. Minute durch Janos Hari anschreiben. Die Führung hielt aber nur fünf Minuten, Ryan Glenn sorgte zwei Minuten vor der Pause für den verdienten Ausgleich der Heimischen.
3. Drittel/Verlängerung
Weiterhin schaffte es die Mannschaft von Coach Greg Holst nicht den Abwehrriegel der Magyaren zu durchbrechen. Der Großteil des Spiels fand zwar im gegnerischen Drittel statt, wirkliche Großchancen ließ Fehervar jedoch nie zu und so ging es mit einem 1:1 in die Verlängerung. Da hatte Rob Flick die große Gelegenheit zur Entscheidung in diesem Spiel, scheiterte allerdings knapp. Im Penaltyschießen hatten die Ungarn das bessere Ende für sich, Janos Hari traf zur Entscheidung.