Bei einer Niederlage wäre das VSV-Trainerteam Greg Holst und Markus Peintner Geschichte gewesen, aber der Sieg bei Angstgegner Bozen hat die Verantwortlichen nochmals zum Nachdenken gebracht. "Der Erfolg in Südtirol hat uns klar gemacht, dass wir nicht unüberlegt handeln sollten. Daher haben wir dem Trainer-Duo nach einer Besprechung vorerst das Vertrauen ausgesprochen", sagt VSV-Geschäftsführer Ulfried Wallisch. Nun wird mit Argusaugen verfolgt, wie sich das Team hinsichtlich Taktik und Spielsystem entwickelt oder nicht. "Es sind nicht die Ergebnisse vorrangig, sondern mit welcher Art und Weise die Mannschaft sich in den nächsten Spielen präsentieren wird. Wir werden Woche für Woche entscheiden", erklärt Wallisch.

Zu einer weiteren Aussprache ist es zwischen Vorstand, Trainern und Spielervertretern gekommen. Fazit aus diesem Meeting: "Wir müssen alle noch enger zusammenrücken", berichtete der Geschäftsführer.