Eine ganze Woche hatte der VSV kein Spiel zu absolvieren. Nach vier Partien binnen sieben Tagen hatten die Adler die Pause auch dringend notwendig, um die Batterien aufzuladen. Am Wochenende kehrt für die Villacher aber wieder der Ligaalltag ein, und der hat es gleich in sich. Insgesamt muss die Mannschaft von Greg Holst mit dem Bus etwa 1700 Kilometer herunterspulen. Am Freitag geht es nach Dornbirn ehe es am Sonntag gegen den ungeschlagenen Tabellenführer, die Vienna Capitals, geht.
Für Kapitän Niki Petrik bedeutet die Partie in Vorarlberg auch eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Fünf Saisonen trug der VSV-Kapitän den Dress der Dornbirner, am Freitag trifft er erstmals wieder auf seine alten Kollegen. „Es wird sicher ein komisches Gefühl für mich gegen Dornbirn zu spielen. Es wird für beide Teams ein richtungsweisendes Spiel, es geht um drei wichtige Punkte für beide Mannschaften. Nach dem langen Bustrip, müssen wir besonders im ersten Drittel darauf achten, cleveres Eishockey zu spielen.“
ie Bulldogs haben ihre bisherigen zwei Heimspiele jeweils in der Overtime verloren und warten bereits seit fünf Partien auf einen Sieg. VSV-Trainer Greg Holst kann bis auf Christof Kromp auf den gesamten Kader zurückgreifen. Wer im Tor das Vertrauen bekommt, steht noch nicht fest.
