Der von Markus Schlacher und Geburtstagskind Greg Holst (63) geforderte "versöhnliche Abschluss in Würde" ist dem VSV mit dem 7:3 gegen Schlusslicht Fehervar geglückt. Zwar kamen nur 2.300 Fans in die Stadthalle, mit diesen gab es aber eine versöhnliche Verabschiedung.

Das Villacher Publikum vergisst zwar nicht, es kann aber scheinbar schneller verzeihen. So gab es nach dem Kantersieg stehende Ovationen und minutenlange Fangesänge zweier Fanklubs.

VSV-Abschiedsvideo 9.46 MB

Die VSV-Spieler drehten eine Ehrenrunde

Lediglich eine Gruppierung verließ mit Schlusssirene die Halle. Zwei Raufbolde aus deren Sektor trugen ihre Differenzen noch auf der Tribüne mit Fäusten aus und verwickelten gleich den Ordnerdienst mit in die Schlägerei.

Wieder waren es fast ausschließlich die Leistungsträger, die an den Treffern beteiligt waren. Sie zu halten wird die VSV-Verantwortlichen in den kommenden Tagen und Wochen noch vor einige Herausforderungen stellen.