Vier Spiele, vier Niederlagen, 11:17 Tore, Tabellenschlusslicht. Dem VSV kam eine ganze freie Woche seit der Derbyniederlage in Klagenfurt wohl gelegen. Um sich wieder zu sammeln, neu zu sortieren. „Wir haben den Jungs am Dienstag und Mittwoch auch frei gegeben. Sie sollten den Kopf einmal frei vom Eishockey bekommen“, verrät Trainer Tray Tuomie, wie man das Wundenlecken nach dem schlechtesten Saisonstart in der eigenen ICE/EBEL-Geschichte angelegt hat. Speziell von Donnerstag bis zum Samstag wurde die Leine vom Trainerteam nun aber kürzer gehalten, Verfehlungen schonungslos angesprochen. „Natürlich wird es da auch einmal direkter und im Tonfall lauter. Aber nur draufhauen bringt auch nichts, man muss eine gute Mischung finden und die Spieler auch ein wenig aufbauen. Wir dürfen sie ja jetzt auch nicht kaputt machen“, sagt Tuomie, der am Sonntag im zweiten Heimspiel gegen Innsbruck endlich den ersten Sieg will.