VSV-Trainer Marcel Rodman vertraute praktisch dem gleichen Line-up wie beim 2:1-Heimsieg über Fehervar. Im Tor stand diesmal Rene Swette, der schon nach vier Minuten erstmals bezwungen wurde. Einen Querpass von Stanton übernahm Petan volley im Fallen. Spektakulär. Die Südtiroler erhöhten noch in Drittel eins auf 0:2, Mantinger traf von Höhe des Bullykreises (15.).

Eine blau-weiße Reaktion in Drittel zwei? Blieb zunächst aus, stattdessen spazierte Hannoun ungehindert vor das Tor und schob den Puck an Swette vorbei zum 0:3 (22.). Jetzt wachten die Adler auf. Alexander Rauchenwald (29., Backhand aus kurzer Distanz nach Schuss von Blaz Tomazevic) und Kevin Hancock (erstes Tor nach elf Spielen) verkürzten zunächst auf 2:3. Dann ging’s Schlag auf Schlag: Maximilian Rebernig (nach Rauchenwald-Zuckerpass durch vier Gegner hindurch), John Hughes und Rauchenwald (nach Sabolic-Zuspiel) drehten die Partie im Mitteldrittel binnen 102 Sekunden auf 5:3. Das 6:3 (empty net) machte abermals Rauchenwald - der erste Sieg nach sieben Auswärtsniederlagen in Folge.

Am Neujahrstag trifft der VSV um 17.30 Uhr zu Hause auf die Black Wings Linz.