Ruhe tut gut. Im Umfeld des VSV ist es praktisch windstill geworden. Und vielleicht konnten sich die Adler so klammheimlich an die Tabellenführung heranpirschen. Wenngleich die bisherigen Auftritte alles andere als still waren - sie wirkten laut und voller Selbstbewusstsein. Zehn Siege aus 13 Partien sprechen eine klare Sprache. Vor allem das 2:1 gegen Salzburg besänftigte wohl den allerletzten Kritiker. „Das war das beste Spiel seit Jahren. In puncto Tempo, Einsatz und Energie“, zeigte sich VSV-Vorstand Gerald Rauchenwald euphorisch. Wie er die Tabellensituation einordnet? „Eine Momentaufnahme, das bedeutet noch gar nichts. Höchstens, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Unser Ziel hat sich nicht verändert“, sagt er nüchtern. Und das wäre ein Platz unter den Top Sechs mit Ende des Grunddurchganges.