Wer rastet, der rostet“ heißt eine Redewendung. Diese trifft auf KAC-Generalmanager Oliver Pilloni auf alle Fälle nicht zu. Der Klagenfurter, der am Dienstag nicht in Bozen vor Ort war, wartete um 3 Uhr früh vor der Halle auf seine Mannschaft. „Als ich am Freitag mit war, haben sie verloren, deshalb bin ich zu Hause geblieben“, erklärt der Vater eines Sohnes. Bis 7 Uhr morgens feierte er mit dem Team in der Kabine. Am späteren Vormittag war Pilloni schon wieder erreichbar, nahm die vielen Glückwünsche entgegen und gab diverse Interviews. Immerhin war er es, der den Weg des KAC für die Corona-Saison vorgab. Volle Konzentration auf die heimischen Kräfte, unterstützt von einer Handvoll Importspielern, die Klasse haben.
Mario Kleinberger