Für den KAC hatte das Spiel gegen Fehervar zum Abschluss der Platzierungsrunde nur noch statistischen Wert, trotzdem wurden von Trainer Petri Matikainen so gut wie keine Spieler geschont. Die Ausnahme war Torhüter Sebastian Dahm, der sich die Partie von der Bank aus ansah.Eiszeit erhielten auch Niklas Würschl und Alexander Cijan.
Die Rotjacken starteten recht engagiert in die Partie, zeigten den Gästen gleich, dass sie dias Match nicht auf die leichte Schulter nehmen werden. Es dauerte bis zur zwölften Minute bis die Klagenfurter nach einigen guten Gelegenheiten auch eine Chance in ein Tor ummünzen konnten. Samuel Witting kehrte ein Zuspiel von Johannes Bischofberger zum 1:0 ein. Als Thomas Vallant über sein vermeintliches 2:0 jubelte, winkten die Schiris ab. Nach Videostudium wurde auf kein Tor entschieden, Bence Stipsicz klärte für seinen schon geschlagenen Goalie. Stipsicz war es auch, der die beste Gelegenheit von Fehervar hatte, aber an Madlener scheiterte.
Torflaute beendet
Der äußerst auffällige Stipsicz tauchte nach der ersten Drittelpause vor Madlener auf, beförderte aber die Scheibe auf die Querlatte. In numerischer Überzahl verdoppelte Thomas Koch den Vorsprung.Csanad Erdely tanzte nach toller Vorlage von Verteidiger Stipsicz Madlener aus, der Vorsprung halbierte sich wieder. Kurz vor Drittelende beendete Daniel Obersteiner seine schon seit vielen Wochen anhaltende Torflaute, die Rotjacken gingen mit einem 3:1 in die Kabinen.
Kapitän Manuel Ganahl entschied die Partie mit seinem ersten Treffer in der Platzierungsrunde, das 4:1 legte KAC-Topscorer Nick Petersen auf. Die Ungarn wollten sich aber nicht geschlagen geben, im Powerplay verkürzte Janos Hari, mehr war für die Gäste nicht mehr möglich. Nun wird es spannend, für war für einen Gegner sich der KAC bei der Ziehung entscheiden wird.
Mario Kleinberger