Das Land ist auf Minimalmodus gestellt, aber davon ist die ICE-Liga nicht betroffen. Auf alle Teams wartet nun eine äußerst intensive Zeit, für jede Mannschaft steht fast jeden zweiten Tag ein Match auf dem Programm. Die nächste kürzere Pause wartet von 23. bis zum 26. Dezember in der Liga. Für den KAC beginnt der sportliche Stress ab kommenden Freitag mit dem Auswärtsspiel in Dornbirn, darauf bestreiten die Klagenfurter bis zum 22. Dezember weitere 13 Begegnungen. Eine große Belastung für jeden Einzelnen, daher ist es ein großer Vorteil, dass die Klagenfurter über einen großen Pool inklusive Farmteam verfügen.
Die Rotjacken präsentierten sich in den letzten zwei Begegnungen gegen Fehervar und Innsbruck schon mehr nach dem Geschmack des Trainerteams. Speziell hinsichtlich der Zweikampfbereitschaft. „Nach der guten Partie am Donnerstag zu Hause waren wir gegen Innsbruck spielerisch vielleicht nicht auf gleichem Niveau unterwegs, aber wir haben uns über den Kampf drei weitere Punkte geholt. Eine enge Partie, in der es nur sehr wenig Unterschied zwischen den beiden Teams gab, Innsbruck war sehr gut. Wir nahmen ein paar Strafen zu viel, arbeiteten uns in den meisten Unterzahlsituationen jedoch recht gut aus der Bredouille heraus. Insgesamt haben wir eine sehr positive und kämpferische Mentalität an den Tag gelegt, das gilt für alle Spieler - eine geschlossene Mannschaftsleistung", lobte Headcoach Petri Matikainen seine Burschen.
Mario Kleinberger