Die neuen Maßnahmen der österreichischen Regierung werden am Samstag bekannt gegeben, die Klubverantwortlichen der diversen österreichischen Ligen werden die Präsentation mit großer Aufmerksamkeit verfolgen. Anzunehmen ist, dass die bisher zugelassenen Zuschauerobergrenzen in den verschiedenen Ligen weiter eingeschränkt werden könnten. Davon betroffen wäre dann auch die ICE-Liga. "Noch sind 1000 Zuschauer bei uns in der Stadthalle erlaubt", sagt KAC-Generalmanager Oliver Pilloni.

Natürlich hofft der 55-Jährige, dass an dieser Zahl nicht gerüttelt wird. "Mir ist bisher noch nicht zu Ohren gekommen, dass sich jemand bei uns in der Halle beim Zusehen angesteckt hätte. Die Zuschauer sind wirklich extrem diszipliniert, tragen alle den Mund-Nasen-Schutz und halten den vorgeschriebenen Abstand ein", lobt der Chef der Rotjacken die Fans.

Livestream möglich

Sollte es aber zu einer weiteren Reduktion der Zuschauerzahlen in den Hallen kommen, wird der KAC seine Heimspiele via Livestream anbieten. "Ja, da werden wir etwas machen", sagt Pilloni. Wie und in welcher Form würde dann in den nächsten Tagen geklärt werden. Voraussichtlich wird das nächste Match der Rotjacken am 6. November steigen.

Untersuchungen

Beim VSV unterzogen sich alle positiv getesteten Spieler ein Lungenröntgen, heute erfolgt ein Herzultraschal. „Ist alles in Ordnung und erteilt unser Klubarzt die Freigabe, dann dürfen die Spieler am Montag oder Dienstag wieder auf das Eis“, sagt VSV-Vorstand Andreas Schwab. Die coronafreien Spieler stehen regelmäßig im Training und absolvieren ihre Eiszeiten.

Die Villacher, die am 8. November ihr nächstes Match bestreiten sollten, haben in die Technik für die Livestreams einiges an Geld investiert. „Jetzt erreichen wir nahezu eine TV-Qualität“, sagt Schwab und fügt hinzu: „Eine Woche vor dem nächsten Heimspiel werden wir unseren Abonnenten und Zuschauern mitteilen, wie wir unter den neuen Voraussetzungen alles händeln werden. Haben dafür schon ein Konzept ausgearbeitet“, erklärt Schwab.