Der gebürtige Steirer Manuel Geier geht wie sein ebenfalls weiter an den Klub gebundener Zwillingsbruder Stefan in seine 13. Saison beim Rekordmeister, die Laufzeit seines neuen Kontrakts erstreckt sich bis zum Ende der Spielzeit 2020/21.

Manuel Geier, der mit den Rotjacken bislang drei Meistertitel (2009, 2013 und 2019) gewinnen konnte, spielt seit dem Sommer 2008 für den EC-KAC. In den ersten Jahren seines Engagements stand sein Name förmlich als Synonym für Zuverlässigkeit und Beständigkeit: Von den ersten 516 Ligaspielen der Rotjacken ab seiner Verpflichtung verpasste er nur zehn Partien. Danach folgten für den Flügelstürmer zwei sehr herausfordernde Jahre mit niederschmetternden medizinischen Diagnosen und langen Ausfallzeiten.

Geier kam jedoch allen Tiefschlägen zum Trotz wieder zu alter Form, in der abgelaufenen Saison 2019/20 avancierte er zum neben Daniel Obersteiner effektivsten Powerplay-Spieler in Rot-Weiß (jeweils 6:01 Minuten Time-on-Ice bei numerischem Vorteil pro KAC-Überzahltor). Auch zog er mit seinem Treffer beim Heimsieg gegen Graz am 28. Dezember in einen erlauchten Kreis ein und erzielte - als erst siebter Rotjacken-Spieler seit der Liganeugründung des Jahres 2000 - sein 100. Ligaspieltor für den Klub. Insgesamt kam Manuel Geier bislang auf 664 Bewerbsspiele für die rot-weiße Kampfmannschaft, dabei verbuchte er 259 Scorerpunkte (104 Tore, 155 Assists). Aus dem aktuellen KAC-Kader bestritten nur Thomas Koch (748), Stefan Geier (670) und Thomas Hundertpfund (660) mehr Erstligaeinsätze für die Klagenfurter als er (652).