Der nach einem Foul von KAC-Verteidiger Michael Kernberger verletzte Patrick Kittinger gab nun sein erstes Interview und beschreibt dabei, wie für ihn die Minuten nach dem Aufprall gegen die Bande gewesen sind. „Ich war immer bei Bewusstsein, habe mich deswegen nicht bewegt, weil es für mich keinen Sinn gemacht hätte bis ich stabilisiert war. Es war extrem schmerzhaft vom Nacken bis zum Steißbein.“
Gebrochene Hand
Der Spieler der Vienna Capitals erlitt nach der unglücklichen Attacke von Kernberger, der sieben Spiele für das Foul gesperrt wurde, einen Handbruch und zog sich einige blaue Flecken zu. Mittlerweile arbeitet Kittinger wieder an seinem Comeback, ist derzeit in der Reha-Phase. Mit dem Klagenfurter, der sich noch am selben Tag mittels WhatsApp entschuldigte, hatte er vor einigen Tagen auch schon Kontakt. „Ich hab ihn gesagt, dass er sich keinen Kopf machen muss. Er ist kein böser Bube, wie ihn die Medien jetzt darstellen. Weil ich weiß, dass er es nicht ist“, sagt Kittinger.
Von Mario Kleinberger