Ab morgen beginnt beim KAC die nächste Phase der Vorbereitung. Die zwei Testspiele gegen Bystrica und Lyon haben gezeigt, woran die Klagenfurter in den nächsten Tagen den Fokus im Training legen müssen. Der Sonntag diente zur Regeneration, denn die 48 Stunden in Marburg waren äußerst intensiv. Was auch vom Trainerteam so beabsichtigt war. „Die Begegnung gegen Lyon hat uns guten Aufschluss darüber gebracht, welche Fehler auftreten, wenn die Spieler mental und körperlich müde sind. Nun heißt es, diese Fehler auszumerzen“, sagte Headcoach Steve Walker. Außerdem konnte sich das Trio (Walker, Patric Wener, Christoph Brandner) einen gutes Bild über jeden einzelnen Spieler machen, um an deren Schwächen zu feilen.
Nach der Absage des geplanten Testspieles gegen GAP am kommenden Donnerstag in Marburg, steigt nun stattdessen ein internes Match auf eigenem Eis. „Es gibt ein internes Spiel unserer zwei Kampfmannschaften, die buntgemischt auflaufen werden“, sagt Sportdirektor Dieter Kalt und fügt hinzu: Wir haben einige Leute, die um ein paar Plätze im EBEL-Team kämpfen.Es ist gut für die Coaches zu sehen, wer sich empfiehlt. Von den AHL-Spielern erwarte ich mir, dass sie Druck ausüben."
Im Training steht in den nächsten Tagen das Powerplay und Unterzahlspiel ebenfalls auf dem Programm. Im Spiel gegen Bystrica waren dies die Schwachpunkte (drei Gegentore in Unterzahl, kein Überzahltor), dafür bei der Niederlage gegen Lyon die Stärken (zwei Powerplay-Treffer, kein Gegentreffer in Unterzahl).
Mario Kleinberger