Bei einem Umzug stapeln sich die Kisten. Manchmal ist es schwierig den Überblick zu behalten. Anfangs wühlt das einen auf, man bleibt ein Suchender. Erst nach und nach entsteht Ordnung. Und das dürfte auch Nick Pastujov widerfahren sein. Der Rotjacken-Stürmer sieht die Dinge nun klarer, seine Spielweise hat Konturen angenommen. Der Beweis? Seit der November-Pause hat er in fünf Partien vier Mal getroffen – jeweils bei einem KAC-Sieg. „Es ist ein schöner Nebeneffekt. Meine Tore sind nur ein kleines Puzzlestück für das große Gesamtbild. Wir hatten erfolgreiche Spiele, nicht nur weil wir sie gewinnen konnten. Langsam passt einfach alles zusammen, woran wir seit Saisonbeginn gearbeitet haben“, schildert der US-Amerikaner mit russischen Wurzeln, dessen zwei Brüder ebenfalls mit Eishockey verbunden sind. Michael (letztjähriger Teamkollege in Feldkirch) hat die Karriere mittlerweile beendet, Sasha ist in Nordamerika engagiert (Tulsa und San Diego).