Es läuft beim KAC derzeit einfach nicht rund. Trotz des 7:5-Erfolgs vergangenen Sonntag bei Olimpija Ljubljana und des darauffolgenden freien Tages wirkte die Stimmung bei der Trainingseinheit am Dienstag angespannt. Weniger aufgrund der letzten Resultate, sondern aufgrund der eigenen, holprigen Spielweise. Das war an der Körpersprache einzelner Protagonisten deutlich ablesbar. Den Rotjacken gelang es bisher einfach nicht, ihren „Flow“ zu finden. Und die ständigen Hochs und Tiefs scheinen – trotz variantenreicher Durchhalteparolen – in den Köpfen zu arbeiten, Spuren zu hinterlassen. Die Leichtigkeit, die Unbeschwertheit, das Lächeln – all das fehlt. Und so hanteln sich die Klagenfurter von Spiel zu Spiel, in der Hoffnung bald wieder ihre gewohnte „Normalität“ zu erfahren.