Dass die Pioneers kein Gegner sind, den man im Vorbeigehen biegt, zeigte das Viertelfinale der Vorsaison. Dort mussten sich die Rotjacken schon strecken, auch wenn das Weiterkommen in sechs Spielen am Ende hochverdient war. Unangenehm präsentierten sich die Gäste auch diesmal, agierten über weite Strecken mindestens auf Augenhöhe. Mitgehen konnten sie das Tempo des KAC aber nicht immer. Nach der magischen CHL-Nacht unter der Woche mit dem 3:2-Overtimesieg bei Genf nahmen die Klagenfurter den Ligaalltag zunächst gut an an, arbeiteten nicht glanzvoll, aber zumindest zwei Drittel seriös, ehe es doch kurz zur Zitterpartie wurde.
Im Mitteldrittel legte die Mannschaft von Kirk Furey, der nach einer Übersee-Reise aus privaten Gründen wieder hinter der Bande seinen Platz einnahm, nach. 92 Sekunden nach Wiederbeginn – Schiedsrichterin Julia Kainberger hatte gerade Vorarlbergs Joseph Nardi in die Kühlbox geschickt – kehrte Nick Petersen nach vorbildlicher Arbeit von Matt Fraser vor dem Tor locker zum 2:0 ein. Steven Strong ließ wenig später sein erstes Saisontor folgen. Der von der Strafbank herauseilende Senna Peeters bediente den aufgerückten Verteidiger, der den Konterlauf trocken mit dem 3:0 krönte (28.).
Im Mitteldrittel legte die Mannschaft von Kirk Furey, der nach einer Übersee-Reise aus privaten Gründen wieder hinter Bande seinen Platz einnahm, nach. 92 Sekunden nach Wiederbeginn – Schiedsrichterin Julia Kainberger hatte gerade Vorarlbergs Joseph Nardi in die Kühlbox geschickt – kehrte Nick Petersen nach vorbildlicher Arbeit von Matt Fraser vor dem Tor locker zum 2:0 ein. Steven Strong lies wenig später sein erstes Saisontor folgen. Der von der Strafbank herauseilende Senna Peeters bediente den aufgerückten Verteidiger, der den Konterlauf trocken mit dem 3:0 krönte (28.).
From weckte den KAC rechtzeitig wieder auf
Der Faden sollte danach aber reißen, der Schlendrian schlich sich zum Wohlgefallen der Pioneers ein. Zuerst erzielte Marlon Tschofen aus dem Nichts den ersten Gäste-Treffer (35.), nach 71 Sekunden im Schlussabschnitt jubelte Alexander Pallestrang über den Anschlusstreffer für den Nachzügler. Den nötigen Weckruf verpasste seiner nun verunsicherten Truppe wieder einmal From, der in der 51. Minute mit einem traumhaften Abschluss ins Kreuzeck für die Erlösung sorgte. Den Schlusspunkt setzte Thomas Hundertpfund per Empty-Net-Treffer (58.). Am Mittwoch kommt in der CHL Zürich nach Klagenfurt.
Bitter und versöhnlich zugleich: Kevin Macierzynski traf auf den Rängen die Mutter von Finn van Ee mit dem Puck, seinen Schläger gab‘s als Entschuldigung für die Zuschauerin.