Ein bestehendes, funktionierendes Konstrukt wie der KAC hat im Sommer Veränderungen vorgenommen. Über die Frage der Qualität wäre es noch zu früh, ein Urteil zu bilden. Zu Beginn steht im Vordergrund, die neuen Gesichter in ein intaktes, funktionierendes Kabinenleben zu integrieren. Das gilt hauptsächlich für Nick Pastujov, Mathias From und Senna Peeters, die Organisationen stammen, die zum Teil andere Spielphilosophien verfolgen, als der KAC. Im wahren Stresstest, bei den Auftritten in der Champions Hockey League, wirken die Formationen jedoch bereits homogen. Und Peeters, der in Innsbruck doch einige Freiheiten genießen konnte (aber auch dementsprechend gescort hatte), musste nun bei den Rotjacken seine Position neu finden.