Eine Reise in fremde Gewässer sorgt immer für ein wenig Unbehagen. Marco Kasper hingegen war schon immer dafür bekannt, dass er eine neue Umgebung als Ansporn sieht. So auch in der AHL, der zweithöchsten Eishockey-Liga Nordamerikas. Mit den Grand Rapids Griffins, dem Farmteam seines Rechteinhabers Detroit Red Wings (NHL), hat der Center am Ende die Play-off-Qualifikation geschafft. „Wir hatten eigentlich nie vom Play-off gesprochen, wollten nur unsere Spielweise verbessern und uns auf uns konzentrieren. Aber dann hat es sich abgezeichnet, dass wir im Rennen vorne dabei sind“, erzählt der 19-jährige Klagenfurter.