Mit der 6:7-Niederlage nach Penaltyschießen in Ljubljana fuhren die Rotjacken zwar im achten Spiel in Folge zumindest einen Punkt ein, zufrieden konnte Trainer Kirk Furey mit der Darbietung seiner Mannschaft aber nicht gewesen sein. Der KAC verspielte gegen die Slowenen eine 3:0-Führung nach dem ersten Drittel, bei einem Sieg wären die Rotjacken sogar erster Verfolger von Tabellenführer Fehervar gewesen. „Das Ergebnis ist enttäuschend. Wir wollten drei Punkte mitnehmen, aber wenn man sieben Gegentore kassiert, ist nicht mehr drinnen“, resümierte Furey unzufrieden.

Einziger Wermutstropfen war das wiedererstarkte rot-weiße Powerplay. Erstmals im Dezember konnte der KAC im letzten Spiel bei numerischer Überlegenheit anschreiben (gleich dreimal), ein Faktor, der auch gegen den heutigen Kontrahenten Pustertal ausschlaggebend sein könnte. Denn die Südtiroler sind das zweitstärkste Auswärtsteam der Liga (acht Siege), haben gegen den KAC in dieser Saison beide Duelle gewonnen, darunter auch die letzte Heimniederlage am 24. November.