Das Kapitel hat Thomas Koch geschlossen. Eishockey verfolgt er, abgesehen von wenigen Ausnahmen, nur noch von der Tribüne aus. Am Mittwoch wird der Klagenfurter aber wieder auf das Eis gebeten. Mit ihm wird sicher eine der prägendsten Figuren im österreichischen Eishockey in den Ruhestand verabschiedet. „Langsam steigt die Anspannung. Schließlich hat das schon eine enorme Bedeutung. Für mich, aber auch für den KAC“, erklärt der zehnfache Meister. Diese Ehrung sorgt für einen Meilenstein. Nach Sepp Puschnig (dessen Trikot 2015 unters Hallendach gezogen wurde, seit dem Umbau aber fehlt) und Jamie Lundmark (erzielte die meisten Tore eines Imports) wird nun erstmals ein heimischer Rotjacken-Akteur der Neuzeit verabschiedet.