Im Endeffekt war es Bernhard Starkbaum, der Österreich zweimal in Tampere vor dem Abstieg bewahrt hat. Einmal gegen Großbritannien (2022), zuletzt gegen Ungarn (2023). Im Sommer hat der Wiener seine Karriere endgültig beendet. Auch, weil er kein adäquates Angebot aus der heimischen Liga erhalten hatte. Gut genug für eine WM, zu schlecht für die Liga? Das bringt bereits das (Torhüter-)Dilemma des österreichischen Eishockeys auf den Punkt. Die Frage seiner Nachfolge bleibt auch nach dem Österreich-Cup in Klagenfurt offen. Wer kann bei der Eishockey-WM in Prag im Mai 2024 in Starkbaums Fußstapfen treten?